Gemeindeblatt April 2021

So viele Menschen sind wegen Corona gestorben….

Es ist Zeit, dass Corona stirbt.

Genau das waren die Worte am 30. März 2021 der Priester in den Kapellen und Kirchen, welche von den Fatima Schwestern betreut werden.

Denn am 30. März 2021 wurde eine Messe für die Paten und Spender des Indischen Regenbogen e.V. zum Dank der Unterstützung in genau diesen Kirchen und Kapellen gelesen.

In weiten Teilen Indiens ist wieder Lockdown. Lockdown in Indien bedeutet tatsächlich: KEINER verlässt das Haus bzw. die Hütte. Außer einer Person täglich einmal, um Lebensmittel einzukaufen.

Zu Beginn der Pandemie 2020 wanderten die Tagelöhner aus den Städten aus, zurück in ihre Heimatdörfer.

Die  Familien in den Dörfern sind vom Einkommen, welches die Tagelöhner aus den Städten nach Hause schicken, abhängig.

2021 hat sich das Blatt gewendet. Die Taglöhner hatten keine Chance mehr in ihre Heimatdörfer zurückzukehren, verdienen kein Geld mehr und somit sind die Familien nun ohne finanzielle Unterstützung.

In Gujarat – der westlichste indische Bundesstatt in welchem auch der spirituelle Führer Mahatma Gandhi lebte- ist bei unseren Schwestern Typhus ausgebrochen. Sie leiden an Durchfällen, Erbrechen , abdominalen Schmerzen und Fieber. Sie fallen für mindestens 2 Wochen bei der Seelsorge, Kranken- u. Altenbetreuung und somit  Unterstützung der Familien aus.

Sie infizierten sich durch verseuchtes Trinkwasser und Nahrungsmittel. Das bleibt leider in den abgeschiedenen Gegenden nicht aus.

Wir werden deshalb sofort Geld für Typhusimpfungen nach Indien schicken, um ein größeres Unheil zu vermeiden.

Das Problem ist einfach, dass diese abgeschiedenen Orte gar keine Ärzte haben und wenn, die Leute kein Geld haben, um den Arzt oder die Medizin bezahlen zu können.

Daher statten wir auch immer wieder Krankenstationen bei unseren Fatima Schwestern aus, dass diese medizinische Hilfe leisten können.

Bei unserem nächsten Besuch in Indien werden wir alles Häuser wegen der notwendigen Impfung beraten und zusehen, dass diese Impfungen weitverbreitet auch durchgeführt werden.

Allen denen, welche diesen Bericht lesen, wünsche ich dass sie und ihre Familien gesund bleiben und diese Pandemie gut überstehen.

Bis dahin sage ich NAMASTE und ganz lieben Dank für Ihre Unterstützung. Jeden Cent der uns erreicht, geht zu 100 % nach Indien und hilft den Hunger und Krankheit stoppen.

Alle Kinder haben eine Chance verdient. Sie können gerne helfen

Alexandra Nowack, Fon 0178 8111957

Spendenkonto:
Deutsche ApoBank
DE70 3006 0601 0004 1030 65
DAAEDEDDXXX

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